Warum Kinder im Straßenverkehr besonders gefährdet sind
Gerade bei Kindern auf Bikes, Skates und Rollern darf der Schutz nicht zu kurz kommen. Denn in jungen Jahren sind Seh- und Hörvermögen noch nicht vollständig entwickelt. Deshalb fällt es Kindern schwer, Entfernungen und Geschwindigkeiten richtig einzuschätzen. Und weil es für sie noch so viel zu entdecken gibt, lassen sie sich jederzeit leicht ablenken. Erst mit ca. acht Jahren erkennen Kinder im Straßenverkehr mögliche Gefahren im Vorfeld. Dann sind sie besser in der Lage, Fahrtrichtung und Umfeld gleichzeitig im Blick haben.
So üben Sie mit Ihren Kindern den Schulweg mit dem Rad
In den Ferien ist meistens nicht so viel Verkehr. Eltern können die Zeit nutzen, um den Schulweg in beide Richtungen mit ihren Kindern zu üben.
Fahren Sie bei den ersten Testfahrten möglichst neben dem Kind – und erklären, wo es anhalten, sich umschauen oder schieben muss.
Lassen Sie Ihr Kind später ein Stück vorfahren und beobachten Sie, ob es auch ohne Ihre Hinweise die Regeln beachtet.
Ihr Kind hat Lob verdient – allein schon, weil es versucht hat, es richtig zu machen!
Was es beim Kauf von Kinderhelmen zu beachten gilt
Ein Fahrradhelm für Kinder muss optimal sitzen. Er darf weder nach vorne oder hinten noch zur Seite wegrutschen. Für die passende Größe des Kinderhelms empfiehlt sich vor dem Kauf, den Kopfumfang des Kindes mit einem Maßband zu messen. Dabei wird der Umfang von der dicksten Stelle am Hinterkopf bis zur Stirn gemessen. Hält der Helm auch bei geöffnetem Verschluss, während das Kind mit dem Kopf wackelt, hat er die optimale Passform.
Richtig aufgezogen ist der Kinderfahrradhelm übrigens, wenn er bis kurz über die Augenbrauen reicht. Die Y-Gurte an der Seite sollten dabei mittig, kurz unter dem Ohrläppchen, abschließen. Wie auch bei einem Fahrrad gilt für den Kinderhelm: Lieber passend kaufen als die Kinder hinein wachsen zu lassen. Denn nur wenn der Helm richtig sitzt, kann er das Kind im Straßenverkehr optimal schützen. Ein hochwertiger Helm ist nicht zu schwer, gut gepolstert und belüftet.
So wird auch Ihr Kind zum Helm-Fan
Oft braucht es einiges an Überzeugungskraft, um die junge Generation zum Tragen eines Helms zu motivieren. Denn unter Heranwachsenden gilt das Aufsetzten eines Helms im Straßenverkehr oft als ziemlich uncool. Wir haben die Lösung: Mit den Kinder- und Jugendhelmen von uvex sports in bunten Farben sowie trendigen Designs.
Mit aufgedruckten Motiven beliebter Comic- oder Zeichentrickfiguren, Märchengestalten oder anderer Figuren schaffen wir einen Anreiz für Kinder sich ihren neuen Lieblingshelm aufzusetzen.
Kleiner Tipp: Seien Sie Ihrem Kind ein Vorbild! Denn nicht nur Ihr Kind, auch Sie sollten immer einen Fahrradhelm tragen.
7 gute Gründe schon jung mit dem Cruisen anzufangen
Roller, Laufräder und Skates machen nicht nur Spaß, sondern bereiten Kinder auch perfekt auf den Straßenverkehr vor. Denn das selbstständige Rollen schult Motorik, Wahrnehmung und Koordination. Und es hat noch mehr Vorteile:
Das Sausen im Kita-Hof oder über Park- und Rasenflächen schafft Bewegungsfreude.
In Slalomparcours, auf Wippen, bei Steigungen und Gefälle kann man super das Kurvenfahren und Bremsen üben.
Es trainiert Kraft und Ausdauer.
Es fördert das Erfahren von Geschwindigkeit beim Beschleunigen, Stoppen und Abbremsen.
Es schult das Sehvermögen und Erkennen von Farben und Zeichen, das Reagieren auf Signale, die räumliche Wahrnehmung und das Einschätzen der Geschwindigkeit anderer, die am Straßenverkehr teilnehmen.
Es verbessert das Hörvermögen und das Richtungshören sowie den Gleichgewichtssinn.
Es stärkt das Selbstbewusstsein, die Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft. Denn beim Fahren in der Gruppe muss jedes Kind auf die anderen achten und sich mit ihnen verständigen.